Sherlock

SHERLOCK - dessen heile Welt durcheinander geriet

SHERLOCK hatte das große Glück, die ersten Jahre seines Lebens als geliebter Hund seines Herrchens verbringen zu dürfen. Das änderte sich schlagartig, als sein Besitzer unheilbar erkrankte. Sein letzter Wunsch war, für seinen Hund ein neues, gutes Zuhause zu finden und so trat er an Claudia heran, die ihm versprach, diesen letzten Willen zu erfüllen.

SHERLOCK  kennt das geordnete Leben in einem Haushalt. Er ist stubenrein, kann alleine bleiben, möchte gerne gekrault werden und spielt mit seinen Bezugspersonen. Er geht gut an der Leine - wobei hier noch etwas Luft nach oben ist. Die Grundkommandos beherrscht er, der typische "will to please" der Labradore ist vorhanden.

Gesagt werden muss aber auch, dass SHERLOCK durch die drastischen Veränderungen in seinem Leben ein wenig aus der Bahn geworfen ist. Die Lebenssituation hat sich zu schnell verändert für seine Hundeseele. So zeigt er sich den Hunden in der Pflegestelle gegenüber dominant, die Katzen würde er am liebsten verjagen, was uns veranlasst, ihn als Einzelhund ohne andere Tiere zu vermitteln. Mitunter tritt er sehr selbstbewusst und meinungsstabil auf. 

Die Pflegestelle schätzt ihn als coole Socke ein, wenn er denn angekommen ist, also Vertrauen aufgebaut hat.

Für SHERLOCK  wünschen wir uns Menschen, die ihm die nötige Zeit geben, die veränderte Lebenssituation zu verarbeiten und ihm ein zweites Glück schenken.