Filipp

FILIPP - der einem trostlosen Schicksal entkommen konnte

Wenn es die Kapazität im Rifugio auch nur irgendwie zulässt, dann nehmen wir uns einer armen Seele aus dem Canile an. 

Canili sind düstere, traurige Orte, an denen die Hunde dahinvegetieren. Nur das Nötigste an Futter, enge Zwinger ohne irgendeine geistige Anregung oder körperliche Auslastung und kaum medizinische Versorgung.

An einem solchen Ort befand sich FILIPP, für den es jedoch noch schlimmer kommen sollte. Man hatte vor, ihn in ein noch größeres  Canile zu verlegen, aus dem erfahrungsgemäß kein Hund mehr lebend herauskommt.

Dort befinden sich circa 300 Hunde: die permanente Geräuschkulisse, die Gerüche und die Angst der Tiere kann man sich vorstellen. 

Zwei junge, engagierte Volontärinnen machten Claudia auf FILIPP aufmerksam und so kam der junge Rüde in die Obhut von Argo.

Von Beginn an hat sich FILIPP als unkomplizierter, sehr verträglicher Junghund gezeigt, der völlig unauffällig im Rudel aufgeht. Er macht keinerlei Stress - fast so als wolle er beweisen, dass es eine gute Entscheidung war, ihn zu retten.

Für FILIPP wünschen wir uns Menschen, denen er sich ganz und gar anschließen darf, damit er ein Leben als glücklicher Hund führen kann.